Phishing-E-Mails sind betrügerische E-Mails, die dazu verwendet werden, persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkarteninformationen oder Bankdaten zu stehlen. Um sich vor E-Mail-Phishing zu schützen,
können Sie folgende Schritte unternehmen:
7 Punkte Schutz
- Öffnen Sie keine E-Mails oder Anhänge von Absendern, die Sie nicht kennen oder nicht erwarten.
- Überprüfen Sie die E-Mail-Adresse des Absenders, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich von der angegebenen Organisation stammt. Achten Sie darauf, dass sich in der E-Mail-Adresse keine Buchstaben vertauscht oder durch Sonderzeichen ersetzt wurden.
- Klicken Sie niemals auf Links in E-Mails, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob sie legitim sind. Überprüfen Sie die URL in der E-Mail, indem Sie den Mauszeiger über den Link bewegen, um zu sehen, ob sie tatsächlich zu der angegebenen Website führt.
- Geben Sie niemals persönliche Informationen wie Passwörter, Kreditkarteninformationen oder Bankdaten in E-Mails ein.
- Installieren Sie eine Anti-Phishing-Software, um E-Mails auf verdächtige Inhalte zu überprüfen.
- Melden Sie verdächtige E-Mails an den Absender oder an den Betreiber der Website, die angeblich betroffen ist.
- Schulen Sie Ihre Mitarbeiter, um sicherzustellen, dass sie wissen, wie sie Phishing-E-Mails erkennen und melden können.
Was könnte durch E-Mail Phishing passieren?
Wenn Sie auf E-Mail-Phishing hereinfallen, können folgende Dinge passieren:
- Wenn Sie auf einen Phishing-Link klicken oder auf eine gefälschte Website gelangen, können Betrüger Ihre persönlichen Daten wie Login-Daten, Passwörter, Kreditkartendetails oder Sozialversicherungsnummern abfangen und für betrügerische Aktivitäten verwenden.
- E-Mail-Phishing kann zu finanziellen Verlusten führen, da Betrüger versuchen können, auf Ihre Bankkonten oder Kreditkarten zuzugreifen und Geld von Ihnen zu stehlen.
- Phishing-E-Mails können auch Malware enthalten, die Ihren Computer infiziert und persönliche Informationen stiehlt oder ihn für kriminelle Aktivitäten verwendet.
- Betrüger können Ihre gestohlenen persönlichen Daten verwenden, um Konten in Ihrem Namen zu erstellen oder Ihre Identität zu stehlen.
FAZIT:
Ein Datenschutzbeauftragter kann in Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten wie IT-Sicherheitsbeauftragten und Systemadministratoren dazu beitragen, Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um das Risiko von E-Mail-Phishing-Angriffen zu minimieren. Hierzu können Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen für Mitarbeiter, die Verwendung von Technologien wie Anti-Phishing-Software und die Überprüfung von E-Mail-Filtern gehören.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Hauptverantwortung für den Schutz vor E-Mail-Phishing bei jedem Einzelnen liegt. Jeder sollte sich bewusst sein, wie man E-Mail-Phishing-Angriffe erkennt und vermeidet, um persönliche und geschäftliche Informationen zu schützen.