Ein externer Datenschutzbeauftragter kann eine Einzelperson oder eine externe Firma sein, die von Unternehmen oder Organisationen beauftragt wird, die Aufgaben eines Datenschutzbeauftragten zu übernehmen. Diese Schlüsselrolle im Datenschutz gewährleistet die Einhaltung der Datenschutzgesetze und -vorschriften. Ein Unternehmen, das diesen Ansprüchen gerecht wird, ist Data-Protection-Service. Auf der Webseite wird eine Palette an Datenschutzdienstleistungen vorgestellt, darunter die Bereitstellung externer Datenschutzbeauftragter, Datenschutzberatung, Cookie Prüfung, Datenschutzerklärung. Dabei liegt der Fokus auf Datenschützer und Datenschutz in Hamburg.

Die Hauptaufgabe eines Datenschutzbeauftragten besteht darin, sicherzustellen, dass das Unternehmen die Datenschutzgesetze einhält und angemessene Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten ergreift. Dazu gehört die Überwachung der Datenverarbeitungsaktivitäten, die Beratung und Schulung der Mitarbeiter zum Datenschutz, die Durchführung von Datenschutz-Folgenabschätzungen, die Erstellung und Überprüfung von Datenschutzrichtlinien und Verfahren, die Zusammenarbeit mit Aufsichtsbehörden und die Beantwortung von Anfragen von betroffenen Personen. 

In der Europäischen Union regelt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) die Pflicht zur Ernennung eines Datenschutzbeauftragten. Gemäß Artikel 37 der DSGVO müssen Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten benennen, wenn:

1. Die Datenverarbeitung von einer öffentlichen Stelle durchgeführt wird (mit Ausnahme von Gerichten, die in ihrer gerichtlichen Tätigkeit handeln).
2. Die Kerntätigkeit des Verantwortlichen oder Auftragsverarbeiters in der umfangreichen regelmäßigen und systematischen Überwachung von betroffenen Personen besteht.
3. Die Kerntätigkeit des Verantwortlichen oder Auftragsverarbeiters in der umfangreichen Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten (sensible Daten) oder von Daten über strafrechtliche Verurteilungen und Straftaten besteht.
4. Im Unternehmen mindestens 20 Personen beschäftigt sind, die mit der Verarbeitung von personenbezogenen Daten zu tun haben.

1. Ein externer Datenschutzbeauftragter arbeitet in der Regel als externer Dienstleister oder Berater und ist somit unabhängig von internen Hierarchien und Interessenkonflikten. Dadurch kann er objektiv und neutral handeln und den Datenschutz im Unternehmen objektiv bewerten.
2. Externe Datenschutzbeauftragte verfügen über spezialisiertes Fachwissen und Erfahrung in Bezug auf Datenschutzbestimmungen und -praktiken. Sie sind mit den aktuellen gesetzlichen Anforderungen vertraut und können Unternehmen dabei unterstützen, diese einzuhalten.
3. Für kleinere oder mittlere Unternehmen kann die Einstellung eines internen Datenschutzbeauftragten kostspielig sein. Durch die Zusammenarbeit mit einem externen Datenschutzbeauftragten können Unternehmen Kosten sparen, da sie nur für die tatsächlich benötigten Dienstleistungen bezahlen.
4. Die Anforderungen an den Datenschutz können je nach Unternehmensgröße, Branche und Art der verarbeiteten Daten variieren. Ein externer Datenschutzbeauftragter kann flexibel auf die spezifischen Bedürfnisse eines Unternehmens eingehen und maßgeschneiderte Lösungen anbieten.
5. Durch die Zusammenarbeit mit einem externen Datenschutzbeauftragten kann eine kontinuierliche Verfügbarkeit des Datenschutzexperten gewährleistet werden. Es entsteht keine Lücke, falls der interne Datenschutzbeauftragte ausfällt oder das Unternehmen verlässt.